Das Wasser aus der Leitung sollte man nicht trinken. Beim Kauf von Wasserflaschen immer darauf achten, dass diese originalverpackt sind. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, solltest du auf Eiswürfel in deinen Fruchtshakes besser verzichten, da es vorkommen kann, dass für diese Leitungswasser benutzt wird.
Obwohl Reis als Grundnahrungsmittel der Thailänder gilt, hat die thailändische Küche weit mehr zu bieten. Fun Fact: „Eine Mahlzeit einnehmen” heißt auf Thai wortwörtlich „Reis essen!” Aber wir versprechen dir, es gibt nicht nur Reis 😉
Über die Jahrhunderte hinweg genoss die chinesische, indische und sogar europäische Einflüsse. So führten beispielsweise die Portugiesen die Chilis nach Thailand ein. Essen im Land de Lächelns bedeutet daher eine himmlische Kombination aus knackigem Gemüse, frischen Kräutern, duftenden Gewürzen mit Huhn, Meeresfrüchten oder Schwein. Freu dich auf exotische Aromen, bunte Farben und wohlschmeckende Texturen.
Zum Frühstück gibt es oft „Khai Chiao”, ein Thai-Omelett. Wahrscheinlich kommt dir der Geschmack intensiver vor als zuhause, was an den Zutaten liegt. Dazu zählt beispielsweise Fischsoße. Auch beliebt ist „Salapao”, kleine gedämpfte Brötchen mit einer Füllung. Sie sind sehr weich und dünn und könne sowohl süß, als auch herzhaft gefüllt sein. Oder wie wär’s mit Donuts? „Patongo” ist eine Art asiatischer Donut, außen knusprig, innen sehr zart.
Mittags darf ein Curry natürlich nicht fehlen! Neben rotem und gelbem Curry ist vor allem das grüne Curry ein absoluter Hit! „Gaeng Kiaw Wan” heißt diese Köstlichkeit, bei der die grüne Currypaste in Kokosmilch angebraten, das Fleisch darin gekocht und anschließend das Gemüse hinzugegeben wird. Unverzichtbar sind ebenso Nudelsuppen. „Bami Kiau Moo Grop” besteht aus gelben Nudeln, knusprigem Schweinefleisch sowie kleinen Wonton-Teigtaschen. Darf es noch ein Dessert sein? Dann probier auf jeden Fall ein Schwanenei! Keine Angst, es ist kein wirkliches Schwanenei, sondern wird nur so genannt. Übersetzt heißt dieser Leckerbissen „Kanom Khai Hong”, süße, frittierte Bälle aus Klebreismehl mit einer Mungobohnenfüllung und einer Ummantelung aus Sesam.
Du hast dich noch nicht durch alle Streetfood-Stände und Trucks probiert und hast abends noch hunger? Wie wär’s mit einem absoluten Klassiker? „Pad Thai”, ein Nudelgericht mit Tofu, Ei, Hühnchen, Zwiebeln, Sojasprossen und Erdnüssen gibt es an jeder Garküche. Lass deinen Gaumen auch in den Genuss von „Tom Kha Gai” kommen. Die typische Hühnersuppe mit Kokosnussmilch und Galgant wird mit Koriander und scharfem Hähnchenfleisch serviert. Als perfekte Beilage zu beinahe jedem Gericht eignet sich „Som Tam.” Normalerweise wird der Papaya-Salat mit Tomaten, Chilis und Erdnüssen zubereitet.
Auch in Sachen Getränke hat Thailand einiges zu bieten. Besonders die Teekultur des Landes erfreut sich einer sehr alten Tradition. Jasmintee und Thai Mulberry werden heute noch vor Ort erzeugt. Eine Seltenheit hingegen ist Kaffee. Kaum ein Thailänder mag den Geschmack, zudem ist das braune Gold sehr teuer. Wer sich etwas mit Schuss gönnen möchte, der probiert am besten Reis- oder Pflaumenwein. Außerdem fällt dir bestimmt bald auf, dass du an Bier kaum vorbeikommst.