FAQ – Die wichtigsten Fragen auf einen Blick
Ein Auslandsaufenthalt sollte gut und wenn möglich lange genug im Voraus geplant sein. Im besten Fall hast du noch ausreichend Zeit, dich auf Land und kulturelle Unterschiede vorzubereiten. Auf dieser Seite findest du hilfreiche Antworten auf häufig gestellten Fragen. Wenn du die passende Antwort hier nicht gefunden hast, kannst du uns gerne via Kontaktformular kontaktieren. Gerne sind wir für dich da.
Allgemeiner FAQ-Bereich
Investition
Durch die Reiseeinnahmen können wir zum einen nachhaltige Projekte in Entwicklungsländern fördern, initiieren (Karmalaya Herzprojekte) und finanzieren. Zum anderen können wir durch die Reiseeinnahmen sanften Tourismus in Regionen bringen, die ansonsten keine Chance auf klassischen Tourismus hätten, da die nötige Infrastruktur (z.B.: Hotels) fehlt. So können neue Arbeitsplätze und Einkommensmöglichkeiten geschaffen werden.
Auf persönlicher Ebene wird dir diese Art des Reisens neue Blickwinkel eröffnen. Es ist eine Investition in dich selbst. Du investierst in die Entwicklung und Erweiterung deiner sozialen und interkulturellen Kompetenzen. Reisen & Persönlichkeitsentwicklung in einem also. Du investierst in eine besondere Form der Selbsterfahrung. In eine Auszeit, die dich dazu bewegt, deinen Horizont zu erweitern, Vorurteile abzubauen um einander nachhaltig zu helfen.
Was ist dir diese Investition wert?
Natürlich ist es schwierig, diese materiellen und immateriellen Dinge in feste Zahlen zu fassen. Wie machen wir das? Indem wir die gebotenen Leistungen nehmen (leicht in Zahlen messbar) und sie mit „unfassbaren“ Dingen wie unserem sozialen Engagement/Spenden bzw. der ständigen Entwicklung neuer Projekte und unserem „Service“ bzw. der persönlichen Betreuung vor Ort (es klingt so wenig – und ist so viel! Du wirst es selbst erleben) addieren und noch Spielraum für die eigenen Kosten in Österreich einkalkulieren. Denn ohne Mittel kann unser Team leider rein gar nichts bewirken. Mit Mitteln hingegen können wir uns alle ganz auf Karmalaya und unsere Projekte konzentrieren – was die Qualität unserer Arbeit und die Effektivität in der Umsetzung sinnvoller Projekte erhöht und somit den Menschen vor Ort hilft.
Keine Sorge: du musst nach deiner Anmeldung nicht sofort den gesamten Rechnungsbetrag bezahlen (außer bei einer sehr kurzfristigen Buchung). Nach Erhalt und Bestätigung deiner Anmeldung werden 20 Prozent des Programmpreises fällig. Die restlichen 80 Prozent des Preises sind bis spätestens 30 Tage vor deiner Abreise zu zahlen. Bei rechtzeitiger Anmeldung hast du also noch Zeit, für dein Abenteuer zu sparen 🙂
Bitte beachte: Eine Bezahlung deines Programms ist nur per Überweisung möglich.
Zur Finanzierung der Auslandsaufenthalte können Teilnehmer natürlich auch selbst aktiv werden. Zum Beispiel mit Crowdfunding in eigener Sache. Karmalaya ist Partner von Fundmytravel, einer Plattform speziell für Reisende, um ihr Abenteuer zu finanzieren. Stell dich und dein Projekt auf fundmytravel vor und sammle (in deinem Umfeld) Spenden für deinen Auslandsaufenthalt.
Nein, dein Flug ist nicht im Preis inbegriffen. So hast du den Vorteil, dass du deinen Flug sehr flexibel buchen und deine Reisepläne individuell gestalten kannst. Auch hast du die Möglichkeit, im Internet besonders günstige Tarife für einen Flug zu bekommen.
Tipps & diverse Flugplattformen findest du hier.
Generell gilt: je früher du deinen Flug buchst, desto günstiger ist dieser in der Regel.
Projektwahl
- Du suchst dir auf unserer Website dein Wunschprojekt aus (auch Projektkombinationen sind möglich) & gibst uns über das Anfrageformular deine geplante Einsatzdauer und ggf. auch weitere Wünsche und Eckdaten bekannt.
- Innerhalb von 1-3 Werktagen bekommst du von uns eine Rückmeldung per Mail mit weiteren Infos und Details zum Projekt sowie die Einladung für eine kostenlose telefonische Beratung.
- Wir besprechen alle Details zu deinem Wunsch-Aufenthalt und klären alle offenen Fragen.
- Im Anschluss kannst du dein Wunsch-Projekt verbindlich buchen. Natürlich stehen wir dir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
- Du buchst in Abstimmung mit uns eigenständig deinen Flug oder nutzt unseren Flugbuchungs-Service.
- Unser lokales Team nimmt dich am Flughafen im Destinationsland in Empfang. Dein Einsatz beginnt!
In der Regel ja. Es kann in den Projektländern jedoch kurzfristig zu unerwarteten Änderungen kommen. Sollte das der Fall sein (sehr selten), bemühen wir uns natürlich, in Absprache mit dir, eine gute (oder vielleicht sogar bessere) Alternative zu finden.
Denn hey, letztendlich geht es darum, sich in einem Projekt zu engagieren, das Bedarf hat und von dir kompetent unterstützt werden kann.
Karmalaya ist flexibel & vor allem hat unser Team immer ein offenes Ohr für die Wünsche und Sorgen unserer Teilnehmer. Wir bitten dich auch deinerseits um Flexibilität. Nicht alles verläuft immer genau nach Plan. Dies ist auch ein Teil der Erfahrung und des Lernens während dieser Reise.
Unsere Freiwilligenprojekte und Praktika finden grundsätzlich ganzjährig statt, sodass du selbst entscheiden kannst, wann und wie lange du teilnimmst. Aufgrund von Ferienzeiten oder klimatischen Bedingungen (z.B. Regenzeitl) kann es vorkommen, dass manche Projekte nicht immer verfügbar sind. Details dazu findest du in den jeweiligen Projekten im Tab „Ablauf“.
Anreise für Freiwilligeneinsätze und Praktika ist in den meisten Karmalaya-Ländern am Wochenende, da das Orientierungsprogramm im Anschluss beginnt. Details zu den Startterminen & zur Einsatzdauer bekommst du jeweils nach deiner Kontaktanfrage.
Die Dauer des Aufenthalts bestimmst du selbst. Dein Aufenthalt kann je nach Interesse, Projekt und Visa-Bestimmungen von zwei Wochen bis 52 Monate dauern (z.B. in Ghana oder Südafrika möglich!). Kontaktier uns am besten einfach und frag bei uns an, ob für dein Wunschprojekt in deinem geplanten Reisezeitraum Bedarf besteht.
In den Karmalaya-Ländern gibt es unterschiedliche Altersbestimmungen. Du findest sie nachfolgend:
- Nepal: manche Freiwilligeneinsätze sind ab 17 Jahren möglich. Voraussetzung dafür: Einverständniserklärung eines Elternteils und persönliches Telefonat/Evaluierung. Keine Altersgrenze nach oben.
- Ghana: ab 18 Jahren (keine Altersgrenze nach oben).
- Bali ab 18 Jahren (keine Altersgrenze nach oben).
- Sri Lanka: manche Freiwilligeneinsätze sind ab 17 Jahren möglich. Voraussetzung dafür: Einverständniserklärung eines Elternteils und persönliches Telefonat/Evaluierung. Keine Altersgrenze nach oben.
- Südafrika: manche Freiwilligeneinsätze sind ab 16 Jahren möglich. Voraussetzung dafür: Einverständniserklärung eines Elternteils und persönliches Telefonat/Evaluierung. (keine Altersgrenze nach oben).
- Costa Rica: ab 18 Jahren (keine Altersgrenze nach oben).
- Peru: ab 18 Jahren (keine Altersgrenze nach oben).
- Sansibar: ab 18 Jahren (keine Altersgrenze nach oben).
Grundsätzlich kannst du dich jederzeit anmelden, es gibt keinen Anmeldeschluss.
Um jedoch alles in Ruhe organisieren zu können, empfehlen wir dir eine frühzeitige Anmeldung und genügend Vorlaufzeit (ca. zwei Monate im Voraus). Häufig können wir auch noch sehr viel kurzfristigere Anmeldungen annehmen, teilweise wenige Wochen oder sogar Tage vor Abreise. Allerdings ist es für deine und auch für unsere Planung besser, wenn du dich früher anmeldest, am besten einfach sobald du dich für ein Projekt entschieden hast. Das kann gerne auch mehrere Monate (bis maximal 1 Jahr) vor Reisebeginn sein.
Alle Infos zum Anmeldeprozess findest du hier.
JA, du kannst unsere Projekte miteinander kombinieren. Kontaktier uns einfach, dann beraten wir dich gerne und informieren dich über etwaige Kombi-Rabatte. Besonders cool: Für jede Kombination gibt es 100,00 Euro Rabatt!
JA. Du kannst einige hier nachlesen und dir so noch weitere Anregungen zu deinem gewünschten Karmalaya-Programm holen.
Vor der Reise
Ja, gerne! Kontaktiert uns einfach ausreichend früh, damit wir die gemeinsame Unterbringung in einem Projekt und in derselben Gastfamilie organisieren können.
Nachdem deine verbindliche Anmeldung bei uns eingegangen ist, erhältst du innerhalb von wenigen Werktagen von uns eine schriftliche Buchungsbestätigung/Rechnung sowie einen Zugang zum Kunden-Login Bereich. Dort findest du weitere Informationen zu deiner Reise. Nach Erhalt der Buchungsbestätigung/Rechnung werden 20% des Reisepreises fällig. Die restlichen 80% müssen bis spätestens 3 Wochen vor Abreise bezahlt werden (Ausnahme Leadership-Programme!). Detaillierte Informationen zu deinem Aufenthalt schicken wir dir 3 Wochen vor Reisebeginn zu.
Nein, in unseren Programmen sind keine Versicherungen enthalten.
Sicher ist: Für deinen Aufenthalt benötigst du unbedingt eine Reisekrankenversicherung mit Rücktransport bei medizinischen Notfällen. Zusätzlich können eine Unfall- und Haftpflichtversicherung, Reiserücktrittversicherung und eine Gepäcksversicherung sinnvoll sein.
Wir empfehlen die Reiseversicherungen der HanseMerkur:
- All-Inclusive-Paket (Reisekrankenversicherung Premium, Notfallversicherung, Reisehaftpflichtversicherung, Reiseunfallversicherung, Reisegepäckversicherung)
- Reiserücktrittsversicherung & Reiseabbruchversicherung
Generell gilt: kläre rechtzeitig mit einem Arzt deines Vertrauens bzw. mit einem Tropenmediziner ab, welche Impfungen für dich notwendig sind.
Für die Einreise in die meisten Destinationen sind keine Impfungen zwingend erforderlich. Empfohlen für Fernreisen ist grundsätzlich meist ein Impfschutz gegen:
- Tetanus
- Diphtherie
- Polio
- Hepatitis A
- bei besonderer Exposition auch Hepatitis B
- Typhus
- Tollwut (vor allem bei Einsatz im Straßenhundeprojekt!) und
- Japanische Enzephalitis
JA, du brauchst ein Visum (Touristenvisum beantragen!).
Für Nepal:
Das Nepal-Touristenvisum selbst ist unkompliziert bei der Einreise am Flughafen erhältlich. Bitte achte auf einen gültigen Reisepass (noch mindestens 6 Monate gültig ab dem Einreisetag).
Maximaler Aufenthalt pro Kalenderjahr: 5 Monate (150 Tage). Die Kosten für ein 15/30/90 Tage Visum liegen bei 235 USD/50 USD/125 USD. Die Kosten können ua. in Dollar, Euro und auch Schweizer Franken beglichen werden.
Du möchtest länger in Nepal bleiben? Über das 90 Tage Visum hinaus besteht die Möglichkeit, bis zu einer maximalen Aufenthaltsdauer von 150 Tagen pro Kalenderjahr zu verlängern. Die Verlängerung kannst du beim immigration office in Kathmandu oder Pokhara beantragen. Kostenpunkt für eine 15-tägige Verlängerung ca. 30 USD, für jeden weiteren Tag ca. 2 USD zusätzlich. Sollte dein Einsatz mit Karmalaya über 90 Tage laufen, hilft dir unser Team gerne bei der Visums-Verlängerung weiter. No worries!
Bitte prüfe vor deiner Abreise genau, wie lange du dich in Nepal aufhalten wirst (Tage zählen!) und welche Visa-Dauer du benötigst.
Kontaktiere uns gerne bei Fragen – wir beraten dich.
mehr InfosJA, du brauchst ein Visum.
Für die Teilnahme an unseren Projekten auf Sansibar benötigst du drei verschiedene Visa: Touristenvisum, Business Visum sowie Volunteer Permit. Die Kosten dafür liegen bei etwa 450 US-Dollar. Um die Visa-Gebühren bezahlen zu können, benötigst du eine Kreditkarte.
Kontaktiere uns, um weitere Informationen und Hilfestellungen zum Thema Einreisebestimmungen und Visum zu bekommen.
mehr InfosJa, du brauchst ein Visum.
Für die Teilnahme am Freiwilligen-Projekt in Bali benötigst du zwingend das Social and Cultural Visa / B211. Dieses kann im Moment nicht von dir selbst über die indonesische Botschaft beantragt werden. Stattdessen wird ein sogenannter Visa Agent benötigt, an den du deine Unterlagen schickst, um schließlich dein Visum auf elektronischem Wege zu erhalten.
Die Kosten für das Visum betragen ca. 330€.
Kontaktiere uns, um weitere Informationen und Hilfestellungen zum Thema Einreisebestimmungen und Visum zu bekommen.
mehr InfosJa, du brauchst ein Visum.
Um nach Sri Lanka zu reisen, brauchst du ein Touristenvisum und musst eine ETA (electronic Travel Authorization) beantragen. Die Kosten für das Visum belaufen sich auf 35 USD.
Nähere Informationen schicken wir dir nach deiner Anmeldung zusammen mit deinen Reiseunterlagen zu. Kontaktier uns gern für Fragen und Reiseberatung.
mehr InfosNein, du brauchst kein Visum.
Für Deutschsprachige Reisende ist kein Visum mehr für die Einreise nach Costa Rica erforderlich! Du benötigst lediglich einen gültigen Reisepass, der mindestens sechs Monate über das Reisedatum hinaus gültig ist.
Nähere Informationen schicken wir dir nach deiner Anmeldung zusammen mit deinen Reiseunterlagen zu. Kontaktier uns gern für Fragen und Reiseberatung.
mehr InfosEin Visum wird vor Ort kostenlos ausgestellt. Es gilt 90 Tage (abhängig von der Staatsangehörigkeit).
Fragen? Kontaktiere uns – wir beraten dich.
mehr InfosDu hast mit Karmalaya also eine Organisation gefunden, die dir gefällt (hoffentlich 😉 ). Du hast uns Fragen über das Projekt und den Ablauf gestellt, und glaubst, dass wir die passenden Projektvorschläge für dich haben. Schön, wir freuen uns!
Jetzt ist es Zeit, über deine eigene Motivation zur Freiwilligenarbeit nachzudenken und dir klar zu werden, ob du bereit bist, ein international ethischer Volontär zu werden.
Die irische Entwicklungshilfe-Organisation Comhlamh (www.comhlamh.org) hat einen ausgezeichneten Kodex für VolontärInnen und deren Organisationen entwickelt. Die folgenden Fragen basieren auf dieser Arbeit. Stell sie dir und beantworte sie ehrlich, bevor du als Volontär die Welt entdeckst.
Den Kodex kannst du hier downloaden:
Verhaltenskodex: bist du bereit für ethisches Volunteering
In Schwellen- und Entwicklungsländern begegnest du Menschen, die vergleichsweise unter einfachen Verhältnissen leben. Viele unserer Teilnehmer wollen etwas zurückgeben und sich für die Gastfreundschaft bedanken. Bevor du ins nächste Geschäft stürmst und Mitbringsel für deine Reise einkaufst, bedenke bitte Folgendes:
- Kaufe vor Ort! Damit schonst du deine Geldbörse und stärkst auch die lokale Wirtschaft.
- Schenke mit Maß! Du vermittelst mit einer überschwänglichen „Güterverteilung“ ein verfälschtes Bild vom unendlich reichen Westen und erzeugst unter Umständen Unzufriedenheit bei den Beschenkten.
- Beschenke nur Menschen, mit denen du eine Beziehung teilst (z.B. Gastfamilie oder die Kinder des Projekts, wo du arbeitest).
- Bitte keine Geldgeschenke! Diese verleiten zum Betteln.
- Schenke Sinnvolles! Wir ersuchen (vor allem auf dem Land/in den Bergen) davon abzusehen, Süßigkeiten zu verteilen. Viele Kinder benutzen keine Zahnbürsten und ruinieren mit Süßem ihre Zähne. Schenke lieber Malbücher, Obst, Luftballons oder einen Ball!
Weitere Ideen: Nepalesen beispielsweise lieben schön-kitschige Dinge. Wie wäre es z.B. mit einer Schneekugel von deiner Heimatstadt? Salzburg ist z.B. bekannt für „Mozartkugeln“ – Gastmütter freuen sich immer sehr über diese edle Leckerei. Auch schön ist es, z.B. am Ende deines Projekts ein gemeinsames Foto von euch in einem Foto-Shop drucken zu lassen und deiner Gastfamilie als Erinnerung zu schenken – oder gleich ein kleines Fotobüchlein über deine Zeit bei deiner Familie in Nepal.
Grundsätzlich: Schenken ist kein Muss! Ein Lächeln, ein Lied aus der Heimat oder ein „Danke“ in der Landessprache erfreuen ebenso.
JA – es gibt Packlisten mit Empfehlungen von uns. Natürlich musst du nicht alles einpacken was auf den Listen steht. Dies soll eine Hilfestellung für dich darstellen und dir das Packen erleichtern.
Während der Reise
Ja, du wirst natürlich abgeholt. der Transfer vom Flughafen ist im Reisepreis inkludiert.
Teile uns daher vor deiner Abreise deine genauen Flugdaten mit, damit wir deinen Transfer rechtzeitig einplanen können. Wir benötigen von dir: Tag & Ankunftszeit am Endflughafen, die Flugnummer und dazugehörige Airline (+ dasselbe für den Rückflug).
Wir beraten und unterstützen dich auch gerne bei der Flugbuchung. Kontaktier uns einfach.
Wir raten dir davon ab, direkt am Flughafen Geld zu wechseln. Hier bekommt man oft schlechtere Wechselkurse als bei den Banken in der Stadt.
Mit einer EC-Karte kannst du i.d.R in allen größeren Städten Geld beheben. Vorteil: du bekommst gleich die Landeswährung. Kläre vor deiner Abreise mit deiner Bank, ob deine EC-Karte für den internationalen Zahlungsraum (Maestro/Cirrus) freigeschalten ist (GeoControl-Funktion!). Die Gebühren bei Visa/Eurocard sind um einiges höher, daher empfehlen wir dir mit der EC-Karte Geld zu beheben. Unser Team zeigt dir gerne, wo du Geld abheben).
Je nach Reiseland ist es auch möglich, vorab Geld zu wechseln und mitzunehmen.
Zusätzlich ist es gut wenn du eine Kreditkarte mitnimmst.
Noch Fragen? Kontaktier uns einfach, wir informieren dich gerne.
Schwierig dies pauschal zu beantworten, da Reisende unterschiedlich viel Geld benötigen und es in unterschiedlichen Ländern ein unterschiedliches Kosten-Niveau gibt. In den Städten wird erfahrungsgemäß mehr Geld ausgegeben, da man öfter ausgeht, Essen geht oder Unternehmungen macht, die Geld kosten.
Generell bist du aber während deines Freiwilligeneinsatzes mit uns „grundversorgt“. Heißt: wenn du die angebotenen und inkludierten Leistungen (Verpflegung, Unterkunft) wirklich nutzt, sparst du definitiv Geld bzw. brauchst an sich nicht viel.
Bei unserer Kloster-Reise in Nepal und bei den Coaching-Reisen in Bali und Südafrika sind tageweise die inkludierten Leistungen und Mahlzeiten aufgelistet. Schau dir einfach den Reiseverlauf an.
Kontaktier uns gern jederzeit bei Fragen.
Bei Freiwilligenarbeit und Praktika wohnst du während deines Einsatzes meist bei uns in Volunteerhaus. Bei Auszeiten oder Volunteering im Kloster in Nepal hast du die besondere Möglichkeit, direkt im Kloster zu leben und den Alltag im Kloster zu hautnah mitzuerleben. Manchmal bist du direkt beim Projektpartner untergebracht.
Die Unterkünfte während der Find yourself-Kloster-Reise in Nepal, der Coaching-Reise in Bali oder Südafrika oder bei anderen Touren mit fixem Reiseverlauf variieren. Details dazu findest du im jeweiligen Reiseverlauf der Tour.
Fragen? Kontaktier uns einfach.
Ob eine Unterbringung im Einzelzimmer möglich ist, ist abhängig vom Projekt bzw. der gebuchten Reise und von deiner gewünschten Reisezeit. Grundsätzlich erfolgt die Unterbringung im Doppelzimmer. Manche Gastfamilien bieten auch Einzelzimmer an – die Unterbringung wird jedoch erst vor Ort fix zugeteilt.
Ja, bei Freiwilligenarbeitsprojekten sind alle täglichen Mahlzeiten in den Kosten inbegriffen, wenn nicht anders erwähnt. Wenn du jedoch individuell ausgehst oder am Wochenende Ausflüge machst, musst du selbst dafür aufkommen.
Für unsere Rundreisen findest du bei jeder Tour selbst unter dem Reiter „Leistungen“ die inkludierte Verpflegung.
Nein, bevor du so richtig loslegst, lernst du das Land und Team vor Ort langsam kennen. Bei Freiwilligeneinsätzen finden nach deiner Anreise immer Orientierungstage statt. Dies inkludiert in der Regel einen Sprach- und Kulturunterricht, eine Einführung in die lokale Küche (in Nepal und Uganda kochst du beispielsweise ein Nationalgericht nach), Sightseeing, Informationen zu deinem Projekt und deinen Aufgaben.
Vor Ort hast du die Möglichkeit dir eine lokale SIM-Karte zu besorgen, mit einem Geldbetrag aufzuladen und günstigst innerhalb deines Projektlandes aber auch ins Heimatland zu telefonieren. Wenn du ein freigeschaltetes Handy/Smartphone mitbringst, kannst du die SIM-Karte ganz einfach verwenden. In Nepal und Uganda kannst du dir kostenlos eine SIM-Karte von unserem Team besorgen – einfach während der ersten Tage nachfragen.
Die Frage aller Fragen: gibt es Internet?
In manchen Unterkünften gibt es ab und zu WLAN, es ist jedoch kein Standard. Bitte gehe daher nicht davon aus, dass du rund um die Uhr erreichbar sein wirst.
Natürlich hast du in den Projektländern die Möglichkeit, dir auch mobiles Internet zu besorgen. Bitte bedenke, dass die Netzabdeckung nicht überall gegeben ist (beispielsweise in entlegenen Bergdörfern Nepals).
Karma-Tipp (so klappt´s mit der Entspannung):
Die schnelle Erreichbarkeit mittels Internet macht es häufig schwer in einem fremden Land richtig anzukommen. Komm daher erst einmal an, bevor du gedanklich schon wieder woanders bist. Vielleicht lohnt es sich auch, dass Handy mal ein paar Tage auszuschalten? Aber bitte vergiss nicht, dass du den Daheimgebliebenen davor ein Lebenszeichen schickst 😉
Nein, während der Wanderung habt ihr einen Träger dabei. Du trägst dann lediglich deinen „Tagesrucksack“ (ca. 30-60l). Das restliche Gepäck wird von einem Träger transportiert.
Genaue Informationen zu den inkludierten Leistungen während der Reise, findest du in der jeweiligen Reisebeschreibung unter „Preise und Leistungen“.
Gute Frage! Wer eine Reise plant, sollte das Klima natürlich nicht außer Acht lassen – vor allem wenn man beispielsweise eine Trekking-Tour macht, ist das Wetter von großer Bedeutung.
Klima in Nepal
Die beste Reisezeit für Trekking-Touren in Nepal ist vor allem im Zeitraum von Oktober bis November (nach der Monsunzeit) und Februar bis Mitte April. Das Wetter ist mild, die Luft rein, die Sicht wunderbar und überall blüht und gedeiht es.
Zwischen Juni und September ist in Nepal Regenzeit und daher für Trekking-Touren nicht zu empfehlen. Kulturtrips in den Städten sowie Freiwilligenarbeit, Praktikas, Klosteraufenthalte oder Yoga-Retreats sind jedoch gut möglich. Im Kathmandutal fallen die Regenfälle auch nicht so stark aus und man kann durchaus einige Tage erleben, an denen die Sonne scheint und es keinen Regen gibt.
Außerhalb der Monsunzeit ist es trocken. Die Wintermonate im Hochgebirge eignen sich wegen klirrender Kälte und fehlender Heizungen nur für Hartgesottene. Auch in Kathmandu sind die Nächte sehr kalt (es gab jedoch nur einen registrierten Schneefall). Die Temperaturen innerhalb Nepals variieren generell stark und hängen von der Höhenlage der Regionen ab.
Mehr Infos inkl. Temperaturangaben findest du hier.
Klima in Uganda
Dank seiner Höhenlage hat Uganda ein angenehmes, gemäßigt-tropisches Klima. Aufgrund der Lage am Äquator weist Uganda kaum jahreszeitliche Temperaturschwankungen auf. Die Temperaturen sind meist angenehm und nicht so hoch, wie man es vermuten würde. Die Tagestemperatur liegt zwischen 25-30°C. In der Nacht kann es durchaus kühler werden (Jacke einpacken!). Die Temperaturen fallen auf durchschnittlich 17°C. Die Monate Dezember bis Februar zählen zu den heißesten Monaten.
Charakteristisch sind zwei Regenzeiten, eine größere im März und April und eine kleinere im Oktober und November. Die Trockenperioden sind von Dezember bis Februar und von Juni bis August.
Mehr Infos inkl. Temperaturangaben findest du hier.
Klima in Indonesien
Da das Land aus 17.508 Inseln besteht, herrschen natürlich zahlreiche unterschiedliche klimatische Bedingungen vor. Daher ist es auch schwierig, eine pauschale Reisezeitempfehlung zu geben. Eine Reise zwischen Mai und Oktober bietet sich jedoch für die meisten Inseln an, weil während dieser Zeit der Niederschlag am geringsten ist und eine Trockenperiode vorherrscht. Mit durchschnittlich 27°C bis 32°C ist es das ganze Jahr über sehr heiß. Zusätzlich sorgt die hohe Luftfeuchtigkeit von 90-95% für eine extreme Schwüle.
Im nördlichen Teil Indonesiens findet man ein tropisch-immerfeuchtes Klima, geprägt durch häufige Niederschläge über das ganze Jahr verteilt.
Die südlichen Inseln beherrscht ein wechselfeuchtes, tropisches Monsunklima. Niederschläge gibt es hier nur zur Regenzeit von Oktober bis April. Trockene Luftmassen aus Australien sorgen im Osten des Landes für ausgeprägte Trockenzeiten und einer sehr geringen Niederschlagsmenge.
Auch der Tagesverlauf der Temperaturen ist nicht von großen Schwankungen betroffen. Tagsüber liegen die Temperaturen meist über 30°C, nachts sinken sie lediglich auf 24°C.
Infos inkl. Temperaturangaben findest du hier.
Klima in Sri Lanka
Auf Sri Lanka herrscht tropisches Monsumklima aufgrund der Nähe zum Äquator, der Berge im Landesinneren und der jahreszeitlichen Wechsel der Hauptwindrichtungen. Die „Jahreszeiten“ der Insel werden anhand des Südwestmonsum („Yala“) und Nordostmonsum („Maha“) eingeteilt.
Wenn zwischen Mai und Oktober die Insel vom Südwestmonsum heimgesucht wird und die West- und Südküste von heftigen Regenfällen betroffen ist, bleibt es an der Ostküste und dem Kulturellen Dreieck aufgrund der Berge trocken.
Zwischen November und Februar muss dank des Nordostmonsum an der Ostküste mit Regen gerechnet werden. Jedoch sind hier die Regenfälle nicht so stark wie beim Südwestmosum. In dieser Zeit erfreut man sich in der Sonne im Süden und Westen der Insel.
In den Übergangszeiten ist es relativ feucht und es kann zu Gewittern kommen.
Die Temperaturen auf der Insel variieren ganzjährig nur wenig. An der Küste und auf dem Flachland herrscht ein Schnitt von circa 30 Grad tagsüber und 22 Grad in der Nacht. In den höheren Regionen hat es zwar auch tagsüber 30 Grad, jedoch kann es in der Nacht kühler werden und die Temperaturen können unter 19 Grad fallen. Im zentralen Bergland ist das Klima generell etwas kühler. Die Temperaturen schwanken in einer Höhe von über 1.000 Meter zwischen 20 und 24 Grad und über 2.000 Meter Höhe zwischen 12 und 16 Grad. Außerdem ist die Luftfeuchtigkeit geringer als im Tiefland.
Sri Lanka ist daher ganzjährig ein attraktives Reiseziel. Von November bis April hat man an der Süd- und Westküste angenehme Reisetemperaturen. Will man den Norden und Osten der Insel bereisen, so sollte man am Besten zwischen Mai und Oktober kommen.
Klima in Südafrika
In Südafrika ist es meist warm, sonnig und trocken. Für die genaue Reiseplanung bietet es sich aber an zu wissen, dass sich Südafrika in drei Klimazonen unterteilt. Trockene, warme Sommer und kühlere, feuchte Winter bringt die Westküste mit sich. Die Wintertemperaturen liegen zwischen 15 bis 20 °C, im Sommer steigen sie auf 26 bis 28 °C. Regen fällt hier überwiegend von Juni bis September, wobei sich die größten Niederschlagsmenge auf die Region rund um Kapstadt konzentrieren. Feuchtfröhlich geht es an der Ostküste weiter. Hier herrscht immer ein feuchtes, aber warmes Wetter von 21 bis 23 °C, auch in den Sommermonaten November bis März. Im Landesinneren, vor allem im hochgelegenen Binnenland, erwarten dich trockene klimatische Bedingungen. Niederschläge wirst du hier hauptsächlich in den Sommermonaten, von Oktober bis April, erleben. In diesen Monaten kann die Temperatur auch über 30°C steigen, während der Winterzeit kann hier aber durchaus auch Schnee fallen und sich Frost bilden.
Klima auf Hawaii
Da Hawaii in den äußeren nördlichen Tropen liegt, ist das Klima durch den vorherrschenden NO-Passat (Nordost-Passat auf der Nordhalbkugel) mild und ausgeglichen. Auf den verschiedenen Inseln lassen sich jedoch 21 Mikroklimazonenfinden, die sich teilweise stark voneinander unterscheiden. Angefangen bei subtropischen Regenwäldern an der Nordküste Kauais und Sumpfgebiete im Landesinneren, von Schneegebieten auf den Bergen Mauna Kea und Mauna Los, über Wüstenklima und Küstenregionen im Süden der Insel.
Alle acht Vulkaninseln bekommen auf den Seiten, die im Norden und Osten liegen, den meisten Regen ab. Die Seiten an den Küsten, die im Süden und Westen von den Bergen geschützt werden, müssen hingegen oft ganz auf Regen verzichten.
Urlaub auf Hawaii ist grundsätzlich das ganze Jahr über zu empfehlen. Täglicher Begleiter im Urlaub sind sicherlich die Sonne und die Passatwinde, die für eine erfrischende Prise sorgen.
Auf Hawaii gibt es auch nur zwei Jahreszeiten. „Kau“bezeichnet einen warmen, trockenen Sommer mit Temperaturen zwischen 24 und 31 Grad Celsius. Von November bis April ist „Hooilo“, der Winter mit Temperaturen zwischen 20 und 27 Grad Celsius. In dieser Zeit kann es auch häufiger zu Niederschlägen kommen und auch die Passatwinde sind etwas stärker.
Für die meisten Karmalaya-Projektländer gilt: bitte nicht zu freizügig!
Tanktops, Shorts und kurze Röcke kannst du getrost zu Hause lassen (Ausnahme: Hawaii!). Alles, was bis zum Knie und weiter hinunter reicht, passt wunderbar. Auch T-Shirts sind natürlich in Ordnung, wenn dabei nicht zu viel Haut (vor allem zu viel Ausschnitt oder zu viel Schultern) gezeigt wird. Generell sind Leinenhosen sehr angenehm und für Mädels auch lange Röcke oder Kleider. Praktisch für Mädels sind auch Leggings – dann kann man auch etwas kürzere Röcke wieder tragen.
Übrigens: Packlisten findest du hier.
Nach der Reise
Ja, gerne stellen wir dir nach deiner Rückkehr auf Anfrage eine Bestätigung über deinen Projekteinsatz aus.
Schön, dass du dein Projekt weiterhin unterstützen möchtest. Das ist grundsätzlich natürlich eine gute Idee. Bitte besprich vorab mit uns, was du vorhast und wie du unterstützen möchtest.
Karmalaya ist es wichtig, Projekte und Projektpartner langfristig zu unterstützen. Ziel aller unserer Initiativen ist es, Entwicklung in Entwicklungsländern voranzutreiben. Dabei involvieren wir die Locals immer mit einer Gegenleistung. Die Vorgehensweise des Geld-Schickens, wie es leider von vielen Organisationen gehandhabt wird, finden wir nicht richtig, ja sogar kontraproduktiv. Zudem hat es einen negativen Lerneffekt à la „warum noch arbeiten, wenn ich doch einfacher Geldquellen generieren kann?“.
Wenn ihr unsere Initiativen also weiterhin unterstützen wollt, aber nicht wisst, wie – dann kontaktiert uns bitte direkt.