Erfahrungsbericht Buddhistisches Kloster Matepani Gumba | Pokhara | Nepal

Von Ramona
 Anreise

Nach meiner Abholung am Flughafen und einem freundlichem Empfang bei der Familie Karki, verbrachte ich die ersten vier Tage in Kathmandu. In diesen vier Tagen wurden mir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gezeigt, wie den Affentempel, die Altstadt, die Tempelanlage Swayambhunath und Pashupatinath, den Durbar Platz, sowie den beliebten Stadtteil Thamel. Ebenso bekamen die neu angekommenen Freiwilligen einen Sprachkurs auf Nepali, sowie eine Einführung in die Traditionen Nepals und einen Kochkurs.

Weiterreise nach Pokhara

Mit dem Touristenbus ging es dann nach Pokhara. Dort lebte ich die ersten paar Tage bei einer Gastfamilie und erkundete die für Touristen beliebte Lakeside, in welcher es viele Restaurants, Bars, Cafes und Läden gibt. Dann ging es in das buddistische Kloster Matepani Gumba, welches etwas abseits von Pokhara auf einem kleinen Berg liegt.

Kloster Matepani Gumba – Tagesablauf

Dort habe ich Kinder im Alter zwischen 5 und 17 Jahren unterrichtet. Am Tag hatte ich insgesamt 6 Schulklassen mit jeweils 45 Minuten Unterrichtszeit am Vormittag und 40 Minuten am Nachmittag. Los ging es um 6:00 Uhr mit der Puja am Morgen im Tempel. Diese war sehr laut, da die Mönche beim Gebet sangen und Instrumente benutzten. Um 7:00 Uhr gab es Frühstück und um 09.15 begann der Unterricht. Meistens wiederholte ich englische Vokabeln, sowie die Grammatik. Manchmal unterrichtete ich auch Erdkunde, Mathe oder hatte Malstunden mit den jüngeren Kindern. Das Mittagessen gab es um 11:30 Uhr. Meistens gab es Dhal Bhat oder Nudeln mit Fleisch in der Suppe. Fertig mit dem Unterricht war ich um 14:00 Uhr. Ab 15:00 Uhr gab es Tee und ab 16:45 fand die zweite Puja am Tag statt. Die Mönche freuten sich, wenn man sich dazu setzte und sie beim Gebet beobachtete. Manchmal gab es während dem Gebet auch Süßigkeiten.
Ab 19:00 Uhr gab es dann Abendessen. Dort gab es ebenfalls dasselbe, wie am Mittag.

Freizeitaktivitäten

Zwischenzeitlich konnte man am Wochenende Ausflüge machen, wie Paragleiten, Bungeejumping, Trekking, Rafting oder die World Peace Stupa besichtigen, von welcher man einen tollen Blick auf ganz Pokhara hat.
In meinen letzten Tagen ging es dann wieder mit dem Touristenbus zurück nach Kathmandu. Alles in allem fand ich es sehr interessant, die nepalesische Kultur kennenzulernen. Vor allem die spirituellen Rituale und Traditionen im buddistischen Kloster waren sehr faszinierend. Vor allem Pokhara ist landschaftlich sehr schön.

Alles in allem bin ich froh mich für die Freiwilligenarbeit bei Karmalaya entschieden zu haben, da ich der nepalesischen Kultur sehr nahe gekommen bin, tolle Menschen kennengelernt habe und einen wunderschönen Aufenthalt hatte.

Impressionen

Zum Projekt

Klosterauszeit & Unterricht in Klosterschule NEPAL

ab: 1.030,00 

  • Raus aus dem westlichen Alltag
  • “Digital Detox” gepaart mit der Arbeit für ein positives Selbst
  • Ins Klosterleben und den Buddhismus eintauchen

Du möchtest mehr über den Buddhismus lernen? Zur Ruhe kommen, eine Auszeit vom stressigen westlichen Alltag? Dann bist du in den Klosterprojekten goldrichtig. Denn Klöster sind Orte der Ruhe.

Artikelnummer: kloster-nepal-auszeit-unterricht-klosterschulen Kategorie:
Weiterlesen

Das könnte dich auch interessieren:

Neu
ab: 1.090,00 
ab: 1.220,00 
ab: 1.360,00 
NEU
ab: 1.270,00 
1.230,00 
ab: 1.570,00 
ab: 2.260,00 

Freiwilligenarbeit

Wildlife Big 5 in SÜDAFRIKA

1.230,00 

Freiwilligenarbeit

Sozialarbeit in PERU

ab: 1.070,00 
Herzprojekt
ab: 990,00 
ab: 2.290,00 
Herzprojekt
ab: 1.070,00 

Freiwilligenarbeit

Sozialarbeit in SÜDAFRIKA

1.140,00 

Freiwilligenarbeit

Medizin-Praktikum NEPAL

ab: 1.470,00 

Freiwilligenarbeit

Sozialarbeit auf SRI LANKA

1.270,00 
NEU

Freiwilligenarbeit

Medizin auf SANSIBAR

ab: 1.670,00 

Freiwilligenarbeit

Sozialarbeit in COSTA RICA

1.670,00 
ab: 1.070,00 
1.290,00