„Welcome to Uganda“! Wenn du aus dem Flughafengebäude in Entebbe trittst, stolz wie Oskar das Visum in der Hand, wartet Godfrey schon mit einem Lächeln auf dich und heißt dich im Namen von Karmalaya in Uganda willkommen. Ein langer Flug liegt nun hinter dir. Spannende aber auch anstrengende Stunden des Abschiednehmens, Flieger Erreichens und schlaflos auf dem Flugzeugsitz Verweilens. Lasse all diese Sorgen nun hinter dir und starte in dein persönliches großes Abenteuer.
Zusammen mit Godfrey fährst du mit dem Auto in den Süden von Kampala in das Volunteer Haus. Dieses ist für die Einführungstage dein Zuhause. Den Abend (restlichen Tag) kannst du nutzen um die anderen Volunteers kennenzulernen, dein Bett für die erste Nacht in Uganda fertig zu machen und Schlaf aufzuholen vom langen Flug. Hinweis: Ohropax dürfen aufgrund des lebhaften Nachtlebens – es gibt ein paar nette Lokale ganz in der Nähe vom Volunteerhaus – nicht fehlen.
Am Montagmorgen geht es dann richtig los, jedoch im afrikanischen statt deutschem Tempo. Also leg die die Armbanduhr ab und genieße es einfach nicht ständig von der Zeit abhängig sein zu müssen. Nach dem Frühstück startest du mit einem ersten interkulturellen Kurs. Dabei besprichst du deine eigenen Erwartungen, die Kultur, die darauf wartet, von dir entdeckt zu werden und du lernst die ersten wichtigen Vokabeln.
Nach einem Mittagessen – vielleicht probierst du nun zum ersten Mal Matoke (Kochbananen) – geht es auf den Markt am Viktoria See. Hier kaufst du traditionelle Lebensmittel ein und kannst den Viktoria See aus nächster Nähe bestaunen. Schau dir die vielen Lebensmittel in den unterschiedlichsten Farben und Formen an, probiere eine saftige Mango und lausche dem regen Austausch zwischen den Verkäuferinnen und Kunden. Das ist Uganda!
Am Dienstag beginnt nach dem Frühstück meist der landesspezifische Kochkurs. Hier lernst du die vielen verschiedenen Stärkebeilagen (Kochbananen, Yam, Süßkartoffeln etc.) genauer kennen. Zusammen mit Agnes zaubert ihr ein traditionelles Mittagessen und lernt die ugandische Küche kennen. Im Anschluss gibt es einen Crash-Kurs „Kleidung waschen per Hand“. Nun bist du perfekt für die nächsten Wochen in deinem Projekt ausgerüstet.
Am Nachmittag geht es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mitten ins Zentrum von Kampala. Mach es dir in den alten Sitzen bequem und genieße den Trubel, die vielen Menschen, die unterschiedlichsten Gerüche und Transportmittel. So etwas erlebt man nur in Afrika. In Kampala erledigt ihr die wichtigsten Dinge, wie zum Beispiel Handykarten besorgen. Den Abend kannst du zusammen mit den anderen Volunteers mit einem kühlen Getränk ausklingen lassen.
Am Mittwoch nimmst du meistens nach dem Frühstück Abschied von Kampala. Los geht es nach Luweero, zu deinem Projekt! Nutzt die 1-2 Stunden Fahrt für ein Schläfchen oder schau einfach aus dem Fenster. In Uganda gibt es stets viel zu sehen. Du wirst begeistert sein!