Ein bewegtes 2015 neigt sich dem Ende zu.
Ein Jahr, wie kein anderes. Im Guten und im Schlechten.
Es vergeht, wie jedes Jahr und ändert sich.
„Nichts bleibt gleich in dieser ,bösen‘ Welt, nicht einmal unsere Probleme,“ sagte Charlie Chaplin. Und wir teilen dies – und meinen es sehr hoffnungsvoll.
Happy New Year an euch alle – und DANKE!!!
Danke an all die Menschen, die nach dem/den furchtbaren Erdbeben in Nepal (April/Mai 2015) DA waren. Die geholfen haben mit ihrer Spende – von klein bis gewaltig groß. Jede einzelne Spende war/ist unglaublich wertvoll und wurde/wird SINN-voll für die Menschen in Nepal verwandelt: in Nothäuser, in ein neues Heim für die blinden Kinder und eine neue Schule für Swaragau, in Medizin, in Knowhow, in Empowerment, in Internet-Technologie, ja, in eine hoffnungsvolle Zukunft. Damit das Schlechteste am Ende zumindest einen Sinn hat.
Danke an all die Freiwilligen, die couragiert, mutig und verständnisvoll an unseren Erdbebenhilfe-Workcamps (und an anderen Einsätzen und Programmen) teilnahmen/teilnehmen und so das Projekt, Nepal, den Aufbau, die „große Vision“ nachhaltig unterstützen. Danke für euren Schweiß, eure Inputs, euer Herzblut, eure Ideen, eure motivierenden Worte, eure Zuversicht – euch.
Danke an Bhagwan, Ama und unser gesamtes Team in Nepal. Das Erdbeben hat EUCH erschüttert, eure Heimat, eure Häuser und Herzen, hat euch sprichwörtlich den Boden unter den Füßen weggerissen. Und ihr seid stark geblieben. Und zuversichtlich. Ihr habt die Nerven bewahrt und die Ruhe, wart da für unsere Volunteers, als sie euch brauchten. In einem Moment, in dem ihr selbst so dringend andere brauchtet.
Eine Geschichte, die ich beispielhaft in diesem Kontext nennen möchte (und es gibt unzählige solcher Geschichten) ist diese:
Das erste große Beben war gerade vorbei. Schock. Einige Freiwillige weinten. Niemand wusste, was genau passiert war, was noch passiert, wie es weitergeht. Ama, Bhagwans über 60-jährige Mama, sammelte sich sofort und fragte: „Chiya?“ Also: „Wer möchte Tee?“ In Ausnahmesituationen etwas ganz Banales tun, wie Tee-Trinken, erdet, gibt Sicherheit, Halt. Ama kann nicht Englisch, nicht Lesen und Schreiben, aber sie versteht die Menschen und das Leben. Und hat ein Herz aus Gold. Und das gilt in gleichem Maße für Bhagwan. Ihr inspiriert das Team und unsere Gäste – danke.
Danke natürlich auch an unser Team in Uganda, allen voran Godfrey. Du siehst mit uns das große Bild und gehst geduldig mit uns diesen Weg. Du glaubst an die „KALiARE“-Ladies, wie kein anderer, bist ihr Mentor. Wir glauben auch an euch und freuen uns auf die nächsten Schritte im neuen Jahr.
Und danke an all die anderen Menschen, die in diesem Jahr mein Leben bereichert haben. Es gibt sehr viele davon. Du weißt, dass ich dich meine 🙂
Wir wünschen euch allen (und uns) einen guten Rutsch in ein neues Jahr.
Ein gutes Jahr. Ein schönes Jahr. Ein Jahr voller Zuversicht. Voller Entwicklung. Voller Glück, Liebe. Voller inspirierender Begegnungen und Erlebnisse.
Ein bewusstes und achtsames Jahr.
Nothing is permanent, not even our troubles.
Das ist sehr richtig. Und auch sehr beruhigend.
Happy New Year!
P.S. Danke, Matthias! Das Jahr war auch für uns eine sehr große Herausforderung. Und ich bin unendlich glücklich, dich an meiner Seite zu haben. Und stolz, dass wir das Jahr gemeistert haben. Du bist der beste Business-Partner und der beste Ehemann, den ich mir wünschen kann. Und wir kriegen ein Baby! Danke dem Universum dafür. Das wird wundervoll!! Ich freu mich auf 2016.